Schlüter Gazelle SA 341

20.2.2011
Heute habe ich mir die weiße Gazelle vorgenommen, denn die soll demnächst mal wieder ausgestellt werden. Nach einigen Jahren auf dem Speicher sieht man ihr das Alter jetzt doch an.
Zunächst gibts also mal ein Kufengstell statt der Schwimmer, dann arbeitet es sich leichter. Dann alles abbauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Schließlich habe ich erstmal den Rumpf geputzt und mich dann über Motor und Getriebe hergemacht.
21.2.2011
Ein paar weitere Teile sind fertig geputzt oder erstellt.
23.2.2011
Heute ist der Heckrotor dran. Alles in allem gut zwei Stunden Arbeit, bis er wieder in neuem Glanz erstrahlt.
27.2.2011
Auch der Hauptrotor sah schon ziemlich alt aus. Die Blätter waren sichtlich gebraucht, die Paddel schon wo anders verbaut. Dafür sind die Heckrotorblätter beide wieder aufgetaucht. Nach einigen Stunden Arbeit mit Sandpapier, Politur und Reinigungsschaum sieht die ganze Sache schon wieder fast aus wie neu.
2.3.2011
Polierarbeit ...
3.3.2011
Taumelscheibe und Ansteuerung.
6.3.2011
Heute ist schöner Sonnenschein, also habe ich alles, was fertig ist, zusammengschraubt und bin zum Fototermin raus auf den Flugplatz.
Die Seitenfenster sind geschraubt, damit der Pilot mit seiner Bank rein- und raus geht. Das Armaturenbrett ist wieder fest, die Sitze sind repariert, eine Frontscheibe hat sich auch noch gefunden. Alles zusammen macht schon einen recht guten Eindruck. Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten.
Aber jetzt kommt erstmal Urlaub ...
16.3.2011
Die Düsennadelverlängerung ist als letztes Kleinteil fertig geworden. Jetzt ist alles zusammengschraubt. Tank und Fernsteuerung werde ich wohl nicht einbauen, da man sie ohnehin nicht sehen kann. Die obere Kühlluftführung habe ich zwar, aber sie verwehrt ziemlich viel Einblick, deshalb bleibt auch sie bei diesem Ausstellungsmodell weg.
Nächstes Wochenende geht die Gazelle dann auf die "Faszination Modellbau" in der Messe Karlsuhe.

© Uwe Jantzen 9.08.21